Die Sicherheitsstiefel geben den Füßen nicht nur einen speziellen Schutz, sondern darüber hinaus wird die Arbeit so angenehm wie möglich verrichtet. Die Materialien sind sehr bequem und Sie können viele Stunden in diesen Stiefeln Ihre Arbeit verrichten, und spüren keine Schmerzen. Beim Kauf von Sicherheitsstiefeln wird beim Arbeitsschutz deutlich, dass unterschiedliche Modelle angeboten werden. Speziell wenn es im Bereich Arbeitskleidung – Arbeitsschutz für die Tätigkeit gesonderte arbeitsrechtliche Vorschriften gemäß der Verwendung von Sicherheitsstiefeln existiert, ist es wichtig, die richtige Schutzklasse zu selektieren.

Sicherheitsstiefel S2 und ihre Besonderheiten

Im vorderen Teil des Schuhs sind Sicherheitsschuhe zwischen Außenschaft und Futter mit einer Schutzkappe aus Kunststoff oder Metall ausgestattet. Dadurch werden die Zehen geschützt. Im Regelfall bestehen das Obermaterial aus Leder und die Schuhsohle aus thermoplastischen Elastomeren, PU oder Gummi. Die S2-Sicherheitsstifel haben gemäß der Berufsgenossenschaftlichen Regel für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 191 oder GUV-R 191 folgende Kriterien zu erfüllen:

Schuhe sind antistatisch
Aufnahme der Energie im Fersenbereich
Additionale bedingte Wasserdichtigkeit
Resistente Sohle gegen Öl und Benzin
Schuhoberteil ist beständig gegen Wasseraufnahme und Wasserdurchtritt

S2-Sicherheitsstiefel mit zahlreichen Vorrichtungen zum Schutz der Füße

Eine signifikante Schutzvorrichtung bei Sicherheitsschuhen – Sicherheitsstiefeln ist die Zehenschutzkappe. In den meisten Fällen ist sie aus Stahl gefertigt. Sie wird jedoch auch als Aluminium- oder Kunststoffausführung angeboten. Der empfindliche Zehenbereich wird dadurch vor Quetschungen geschützt. Fällt ein schwerer Gegenstand herunter, erhalten die Zehen beim Sicherheitsstiefel S2 einen perfekten Schutz vor Verletzungen. Die Belastbarkeit der Schutzkappe liegt bei 200 Joule. Zum Schutz der Füße weist die Sohle beim Sicherheitsstiefel S2 im Regelfall eine sehr minimale elektrische Leitfähigkeit auf, um einen Stromschlag zu blockieren. Gemäß DIN EN 61340-4-3 soll der spezifische Durchgangswiderstand größer als 10⁵ Ohm und minimaler als 10⁸ Ohm sein. Beim zusätzlichen Tragen von Überziehstiefeln entsteht ein so hoher Durchgangswiderstand, dass eine Einhaltung des Grenzwertes von 10⁸ Ohm nicht mehr einzuhalten ist. Durch ihre Rutschfestigkeit wird ein ausrutschen durch eine öl- und benzinresistente Sohle verhindert. Bei einer entsprechenden Pflege bleibt die gewisse Resistenz gegen Feuchtigkeit und Nässe erhalten. Die mit einem starken Profil versehene Laufsohle besteht meistens aus einer gut haftenden TPU, PU oder Gummimischung. Dadurch erhalten Sie einen S2-Sicherheitsstiefel, der exakt Ihren Anforderungen entspricht.

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