In allen Bereichen von Industrie und Handwerk, in denen Montagearbeiten durchgeführt werden, müssen die zu montierenden Bauteile und -gruppen zuerst in die entsprechende Position zueinander gebracht und dort fixiert werden. Erst dann können Verbindungselemente eingebracht, Schweißnähte gezogen oder Kleber aufgetragen werden. Das Fixieren durch geeignete Hilfsmittel hat den Vorteil, dass der mit den Montagearbeiten betraute Mensch beide Hände für die eigentliche Arbeitsaufgabe frei hat. Zum Fixieren müssen Kräfte wirken. Neben rein mechanischen Fixiermethoden wie zum Beispiel Zwingen ist auch der Einsatz von Magneten denkbar und üblich. Voraussetzung ist, dass die zu montierenden Elemente auf Magnetfelder reagieren, also von Magneten angezogen werden. Sollen Bauteile aus solch einem Material unter einem bestimmten Winkel miteinander verbunden werden, dann ist ein Winkelmagnet das Hilfswerkzeug der Wahl.

Der Winkelmagnet als Permanentmagnet

Magnete sind entweder als Elektromagnete oder Dauermagnete (Permanentmagnete) ausgelegt. Während erstere nur dann wirken, wenn ein entsprechender Stromkreis geschlossen ist, wirken Permanentmagnete ohne Energiezufluss von außen. Das macht ihre Bauweise einfach und unkompliziert. Elektromagnete weisen zwar den Vorteil auf, dass sie nach dem Abschalten das angezogene Material freigeben und dass deshalb kein Kraftaufwand zum Lösen nötig ist, aber sie sind auch sehr aufwendig gebaut. Hoher Platzbedarf und geringe Mobilität sind die Nachteile, die zum Tragen kommen. Deshalb sind Permanentmagnete als Fixierwerkzeug praktischer als Elektromagnete. Sie lassen sich baulich so gestalten, dass die zu fixierenden Teile in bestimmten Winkeln zueinander positioniert werden können. Die in der Praxis am häufigsten auftretenden Winkel sind rechte Winkel und 45-Grad-Winkel. Magnetische Fixierhilfen sind meist so gebaut, dass beide Winkelpositionen in einem Werkzeug vereint sind. Neben der simplen Bauweise besitzen sie einen weiteren Vorteil. Sie sind von moderatem Gewicht und somit mobil einsetzbar. Das Material eines Permanentmagneten muss so gewählt sein, dass sich ein Kompromiss realisieren lässt. Einerseits muss die Kraft, die das Magnetfeld ausübt, groß genug für eine sichere Fixation sein. Andererseits muss sich nach vollendeter Montage die entstandene Baugruppe mit vertretbarem Kraftaufwand vom Haltemagneten lösen lassen.

Das Contorion-Magnetprogramm

Ein Fixiermagnet aus dem Sortiment von Contorion besitzt ausgezeichnete Eigenschaften:

kompakte Bauweise
ausgewogene Magnetkraft
lang anhaltende Magnetisierung
praktische Winkelkombination

Er lässt sich für das Fixieren sowohl runder als auch flacher Bauteile vor Schweißarbeiten oder anderen Montageschritten verwenden. Sie können Haltemagnete kompetenter Hersteller bequem online bei Contorion bestellen und so Ihr Werkzeugsortiment um ein hilfreiches Qualitätsutensil ergänzen.

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'temperguss schraubzwinge'