Üblicherweise werden Bosch Schleifscheiben in Verbindung mit geeigneten Winkelschleifern zur Oberflächenbehandlung oder Oberflächenvorbereitung verwendet. Bosch Schleifscheiben werden benutzt, um das gewünschte Werkstück vor dem Auftragen eines neuen Anstrichs oder einer Grundierung zu schleifen. Die Art der Scheibe hängt vom zu bearbeitenden Material ab. Unterschiedliche Oberflächenmaterialien haben abweichende Eigenschaften und stellen verschiedene Anforderungen an die Bosch Schleifscheiben. Um eine professionelle Bearbeitung oder Zerspanung zu gewährleisten, bedarf es zunächst eines geeigneten Werkzeugs. Metalle und Steine sind viel härtere Materialien als Holz. Hier sind sehr zähe abrasive Materialien gefragt.
Verschiedene Anwendungen der Bosch Schleifscheiben
Wenn Sie an Werkzeuge wie Schleifscheiben denken, meinen Sie in erster Linie das Schleifen verschiedener Oberflächen. Zum Polieren von Oberflächen werden Bosch Schleifscheiben ebenso angewendet. Andererseits können spezielle Reinigungsscheiben sehr gut zum Entfernen von Schweißnähten oder zum Entgraten verschiedenster Teile verwendet werden. Somit gibt es viele unterschiedliche Schleifscheiben, die für ebenso viele differente Anwendungen geeignet sind. Immer abhängig vom Ausgangszustand erfordert jedes Detail eine andere Herangehensweise an die Verarbeitung. Verschiedene Schleifscheiben werden beispielsweise benötigt, wenn ein altes Metallwerkstück repariert werden muss. In der Regel wird zuerst grob geschliffen und dann nach und nach die feineren Schleifscheiben verwendet. Das Ziel dieses Ansatzes ist es, eine möglichst glatte Oberfläche zu erhalten. Nach entsprechender Vorbereitung der Oberfläche können Grundierungen und Lacke aufgetragen werden.
Bosch Schleifscheiben zur umfangreichen Bearbeitung verschiedenster Materialien
Bosch bietet hochwertige Allround-Schleifblätter für große, ebene Flächen und ein schönes Finish an. Leistungsstarke Schleifblätter ermöglichen ein gleichmäßiges Schleifen und hohe Leistung auf großen oder auch gewölbten Flächen. Wie wählt man die richtige Schleifscheibe aus? Die Schleifscheibe muss immer für das zu schleifende Material und die verwendete Schleifmaschine geeignet sein. Andernfalls ist nicht allein mit schlechten Schleifergebnissen zu rechnen. Im Extremfall beschädigen falsche Schleifscheiben die Schleifmaschine oder den Benutzer. Harte Schleifscheiben werden für grobe Schleifarbeiten verwendet, bei denen viel Material schnell abgetragen werden muss. Softdiscs dienen folglich der Feinabstimmung. Weiche Schleifscheiben werden für harte Materialien und für weiche Materialien verwendet? Härte bezieht sich hier auf die Bindung zwischen Schleifmittel und Scheibe, nicht auf das Schleifmittel selbst. Heute gibt sechs Härtegrade von sehr weich bis extrem hart. Eine weitere Information, die Sie über Schleifscheiben finden, ist die Körnung. Sie gibt die Größe der einzelnen Schleifpartikel an. Mit Ausnahme von Diamantschleifscheiben gilt: Je größer die Körnung, desto feiner diese Partikel und desto glatter die Oberflächenbeschaffenheit.
Komponenten des Schleifscheibenmodells
Die Oberfläche einer Schleifscheibe besteht aus drei Komponenten. Poren, Schleifkorn und Bindung variieren je nach Modell und Verfahren. Als Schleifmittel können natürliche und synthetische Materialien verwendet werden. Quarz, Korund, Granat, Schmirgel, Bims und Diamanten sind einige der gebräuchlichsten organischen Schleifmittel. Synthetische Schleifscheiben können kostengünstiger hergestellt und vielfältig eingesetzt werden. Unter anderem werden synthetischer Diamant, Siliziumkarbid und kubisches Bornitrid verwendet. Die letzten beiden Optionen eignen sich für die Verarbeitung besonders harter Materialien. Die Scheiben werden durch keramische, galvanische und metallische Bindungen zusammengehalten. Häufiger werden jedoch Polymerbindemittel verwendet. Für hohe Oberflächengüte und feine Schleifarbeiten eignen sich polyurethan- oder gummigebundene Schleifscheiben. Sie werden mit Füllstoffen und Additiven vervollständigt, was die Festigkeit, Elastizität und Hitzebeständigkeit von Schleifscheiben erhöht. Schmierstoffe wie Pyrit und Grafit senken die Schleiftemperatur und verlangsamen den Verschleiß.
Anwendungsgebiete für Schleifscheibenmodelle
Bosch Schleifscheiben sind flexibel in mobilen und stationären Schleifmaschinen einsetzbar. Sie eignen sich zum Flachschleifen, Nockenwellenschleifen, Kugelschleifen, Grobschleifen, Rundschleifen, Tiefschleifen und Trennschleifen. Die Rauheit oder Feinheit des Schnittes hängt von der Körnung und der Breite des entsprechenden Blattes ab. Deshalb finden Sie Schleifscheiben und Scheibensätze in verschiedenen Körnungen für den Fein- und Grobschliff. Schleifscheibenmodelle können eine Präzision von bis zu 2,5 Mikrometer erreichen. Für besondere Anwendungen gibt es Scheiben mit speziell profilierten Schleifflächen, beispielsweise zur Bearbeitung von Sägeblättern. Eine keramische, metallische oder galvanische Bindung ist dafür verantwortlich, die einzelnen Körner an Ort und Stelle zu halten, bis sie stumpf werden. Das Mahlen der Körner ist auf jeden Fall wünschenswert, da sich der Werkstoff dadurch bis zu einem gewissen Grad selbst schleift. Je nach Anwendung kommen unterschiedliche Bindungen zum Einsatz. Die Härte gibt die Beständigkeit der Bindung gegen das Brechen von Schleifkörnern an. Korn wiederum beschreibt die Menge der Schleifkörner auf der Oberfläche des Schleifmittels. Teuer sind besonders dünne Schleifscheiben.