Lichtmaschine

Das Gerät wird auch üblicherweise als Generator bezeichnet und erzeugt elektrischen Strom, der an das an Bord befindliche Fahrzeugnetz weitergeleitet wird. Wenn Sie eine Lichtmaschine kaufen, wird zwischen Maschinen für Gleichstrom und Drehstromlicht differenziert. Bei neueren Fahrzeugmodellen kommen nur noch Drehstromlichtmaschinen zum Einsatz. Vorteilhaft ist bei dieser Lichtmaschine, dass bereits bei einer minimalen Motordrehzahl eine hohe Stromleistung hergestellt wird. Der Keilriemen dient dazu als Antrieb. Während der Fahrt schwankt die Drehzahl des Motors und die Lichtmaschine produziert auch Strom in differenzierter Stärke und Spannung. Deswegen werden Sie, wenn Sie eine Lichtmaschine kaufen, einen Regler finden. Das elektrische Bauteil wandelt den Strom in eine gleichmäßige Spannung um. Wird vom Generator mehr Strom erzeugt als benötigt, gelangt dieser in die Batterie des Fahrzeugs und führt zu einer Nachladung. Ist die Stromproduktion zu gering, wird die Energie aus der Autobatterie genutzt, um eine ausreichende Versorgung des Bordnetzes zu gewährleisten. Die Lichtmaschine ist ein wichtiger Bestandteil zwischen Elektrik und Batterie.

Woran können Sie einen Defekt an der Lichtmaschine erkennen?

Ein verschlissener Keilriemen ist manchmal das Problem. Beim Gasgeben ist dies durch ein quietschendes Geräusch aus dem Motorraum zu hören. Dies zeigt, dass der Keilriemen bei der Bewegung rutscht. Die ganze Kraft wird dadurch nicht mehr übertragen und das Resultat ist eine geringe Performance des Generators. Der Keilriemen kann durch KFZ-Spezialwerkzeug wieder einfach additional gespannt werden. Die beiden Befestigungsschrauben des Generators müssen dafür mittels Handwerkzeug etwas gelockert werden. Die Arbeit ist in etwa einer halben Stunde verrichtet. Bei manchen Fahrzeugmodellen sind sie allerdings nicht so leicht erreichbar.

Was können Sie bei einem defekten Generator unternehmen?

Die Lichtmaschine kann auch einen Defekt bekommen. Durch Verschleißerscheinungen an Lagern wird kein Strom mehr produziert, da der Anker den Stator berührt. Als Fahrer können Sie dies beim Aufleuchten der Ladekontrolllampe feststellen. Erzeugt der Generator nicht mehr die benötigte Energie, leuchtet sie auf. Dies trifft auch auf einen defekten Regler zu. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Besuch der Werkstatt fällig, da der Generator keinen Strom mehr erzeugt. Die komplette Bordelektronik erhält den Strom von der Autobatterie und die Energiereserven sind unverzüglich abgearbeitet. Die Werkstatt stellt mit einem Diagnosegerät den Fehler fest und anschließend kann der Defekt behoben werden. Der Austausch eines neuen Reglers nimmt etwa eine halbe Stunde Zeit in Anspruch. Bei einem kaputten Generator müssen Sie eine neue Lichtmaschine kaufen. Sie sollten wegen der Sicherheit nicht nur den Regler, sondern auch den Keilriemen auswechseln lassen.