Darunter versteht man einen Nagler, der als ein pneumatisches Werkzeug in Funktion gesetzt wird. Mit Hilfe dieses Werkzeuges werden Nägel, die sich in einem Magazin befinden, in verschiedenartige Materialien (Holz, Kunststoff, Alu, Metall etc.) getrieben oder geschossen. Bei einem Akku-Nagler kommt der Strom dann aus dem Akku-Netzgerät und nicht direkt aus der Steckdose. Mit Hilfe des vorhandenen Magazins werden eine größere Anzahl von Nägeln aufbewahrt, die dann mit Hilfe des Druckluftnaglers eingezogen werden und der Vorgang "Nageln" ohne des Einsatzes eines jeden einzelnen Nagels in die Maschine per Knopfdruck durchgeführt werden kann. Die Anordnung der Nägel erfolgt, ähnlich wie bei einem normalen Tacker, nacheinander. Damit die Nägel beim Einsetzen in das Magazin in der richtigen Reihenfolge bleiben, sind diese entweder mit Hilfe von Leim, Draht oder eines Kunststoffbandes mit einander verbunden.
Beim Praxiseinsatz eines Akku-Naglers durch einen Handwerker kommt es darauf an, dass ein solches Gerät eine höhere Laufleistung gegenüber anderen Stromzufuhr-Arten hat und man hier auch beim Einsatz gleichzeitig an verschiedenen Orten, ohne die Stromzufuhr wechseln zu müssen , tätig sein kann. Wenn man ein solches Gerät beispielsweise zur Verankerung eine Verschalung im Bau einsetzt, ist es wichtig, dass so viel wie möglich Nägel hier verarbeitet werden können, ohne dass man neu aufladen muss. Auch von Bedeutung ist, dass sich die Nägel nicht im Magazin verklemmen und dadurch die Arbeit unterbrochen wird.