Spatenstiel
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Spatenstiel – die richtige Form ermöglicht ein angenehmes Arbeiten
Für Grabarbeiten gibt es im Grunde genommen kein besseres Werkzeug: die Rede ist vom Spaten. Mit diesem lassen sich nicht nur verhärtete und verkrustete Böden um Nutzpflanzen lockern, sondern lassen sich mit ihm auch Ausschachtungen sowie Wurzelarbeiten durchführen. Auf Grund der Schwere der Arbeiten, sollte der entsprechende Spaten über eine erhöhte Stabilität verfügen – bei minderwertigen Modellen bricht schnell der Spatenstiel durch oder das Spatenblatt verbiegt sich im harten Boden. Spatenblatt und Spatenform sollten daher perfekt auf die jeweiligen Anforderungen ausgerichtet sein. Für leichte Bodenarbeiten eignen sich in der Regel Spaten mit Holzstielen am besten – diese sind nicht nur leicht und grifffest sondern auch schonend zu den ihn benutzenden Händen. Weitere Varianten der Spaten verfügen zum Teil über teilummantelte Eisenstiele oder Volleisenstiele – diese sind zwar gewichtsmäßig etwas schwerer, jedoch lassen diese auf Grund ihrer extremen Stabilität auch komplexe Erdarbeiten zu und brechen dabei nicht durch. Den Spaten an sich gibt es schon seit mehreren tausend Jahren. Bereits die alten Römer verwendeten Spaten mit unterschiedlichen Spatenstielen. Inwieweit sich die Spaten bis in die heutige Zeit entwickelt haben, dass erfahren Sie in dem folgenden Abschnitt – hier möchten wir Ihnen verschiedene Spatenstiele vorstellen.
Unterschiedliche Stielformen für perfekte Resultate
Je nach Region und Gewohnheit weisen die Spatenstiele unterschiedliche Formen auf. Folgende Formen sind gängige Modelle, die auch in den meisten Baummärkten erhältlich sind:
- T-Griff Stiele
- D-Stiele
- Knopf-Stiele
Die T-Griff-Stiele sind sicherlich die am weitesten verbreiteten Stiele – diese weisen in ihrer Beschaffenheit einen geraden Stiel sowie einen waagerechten Abschluss auf, auf den sich beim Eingraben in den Boden mit dem ganzen Körpergewicht gelehnt werden kann, so dass die Effektivität der Arbeit mit dem Spaten erhöht werden kann. Eine weitere Spatenstielform ist der D-Stiel. Dieser ist vor allem in Westeuropa – vor allem in den Benelux-Ländern – sehr weit verbreitet. Der D-Stiel besitzt einen Griff in D-Form am Ende des Stiels und eignet sich daher vor allem für Spatenarbeiten, bei denen hin und wieder auch Erdreich von A nach B geschaufelt werden muss. Aber auch Knopfstiele werden hier und da verwendet. Vor allem in französischsprachigen Ländern sind diese Spaten weit verbreitet. Sie weisen ein kugelförmiges Griffende auf, auf welches die komplette Handinnenfläche beim Eindringen in das Erdreich gestützt wird.
Fazit zu den verschiedenen Stielformen
Ideal für ausdauernde Tätigkeiten mit dem Spaten sind zweifelsohne Spaten mit D- oder T-Griff, da diese einen festen Griff ermöglichen und den Druck gleichmäßig auf die komplette Handfläche verteilen – so entstehen kaum Abnutzungserscheinungen auf der Haut. Anders beim Knopf- oder Knaufgriff: die Knolle kann bei längerem, intensiven Druck auf nur einen Bereich der Handinnenseiten unangenehme Blasen und Schwielen verursachen.