Landschaftsbau
Landschaftsbau
Filter
Alle Filter zurücksetzen
Sortierung
Relevanz
1-2 Tage Lieferung
Preis
Marke
Farbe
Farbausprägung
RAL-Nummer
Inhalt (l)
Volumen (Liter)
Durchmesser (mm)
Länge (mm)
Breite (mm)
Höhe (mm)
Tiefe (mm)
Bohrlochdurchmesser (mm)
Schlagkopfdurchmesser (mm)
Oberfläche
Hergestellt aus
Griffart
Gewicht (kg)
Laserklasse
Gewicht (g)
Einstellplätze
Nivelliergenauigkeit (mm)
Bezugsgröße (m)
Im Landschaftsbau fallen vielfältige Arbeiten an
Bei einer Neuanlage oder größeren Veränderungen an einem Grundstück gibt es stets sehr viel zu tun. Mitunter ist es erforderlich, größere Mengen an Erdboden gegen einen tragfähigen Untergrund auszutauschen. Um eine solche Arbeit auszuführen, sind schon größere Baumaschinen erforderlich. Doch dann, wenn das Grundstück schon entsprechend vorbereitet ist, können die eigentlichen Arbeiten im Landschaftsbau beginnen.
Wichtige Vorbereitungen treffen
Um die Vorarbeiten ausführen zu können, müssen schon entsprechende Verkehrszeichen aufgestellt werden. Auch dann, wenn nicht direkt der Straßenverkehr betroffen ist, sollten geeignete Verkehrszeichen aufgestellt werden. Die Fußgänger oder Fahrradfahrer müssen ebenfalls darauf hingewiesen werden, dass dort Arbeiten stattfinden. Durch die entsprechenden Verkehrszeichen wird jeder Verkehrsteilnehmer darauf hingewiesen, dass es dort zu Verschmutzungen kommen kann. Zudem können dort Materialien deponiert sein, die zur Einengung des Fußwegs oder der Fahrbahn führen. An die Sicherheit aller Passanten und Verkehrsteilnehmer sollte zu jeder Zeit der Bauarbeiten gedacht werden.
Das Grundstück entsprechend einteilen
Beim Anlegen eines Grundstücks wird dieses in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Dazu gehören unter anderem:
- Rasenflächen
- Hecken
- Blumen und Stauden
- Zäune
- Gehwege und Zufahrten
Das Anlegen von Rasenflächen und Blumenbeeten ist schnell erledigt. Sofern sich in den dafür vorgesehenen Bereichen eine ausreichend dicke Schicht an Mutterboden befindet, gelingt es schnell, entsprechende Aussaaten oder Pflanzungen vorzunehmen. Beim Pflanzen von Hecken muss schon etwas präziser vorgegangen werden. Da diese sich zumeist an der Grenze des Grundstücks befinden, muss die erwartete Breite berücksichtigt werden. Die Hecke sollte später nicht über das Nachbargrundstück oder über den Bürgersteig vor dem Grundstück hinauswachsen.
Der Zaunbau als Alternative zur Hecke
Die meisten Menschen entscheiden sich eher für einen Zaun als für eine Hecke. Der Grund dafür ist, dass die Hecke jährlich mehrmals gestutzt werden muss. Das ist mitunter eine aufwendige Arbeit. Bei einem Zaun fallen später keine Arbeiten mehr an. Lediglich ein Holzzaun muss hin und wieder mit einem geeigneten Holzschutzmittel gestrichen werden.
Der Zaunbau ist jedoch nicht so schwer, wie viele Menschen vermuten. Sofern die benötigten Werkzeuge vorhanden sind, ist der Zaun schnell errichtet. Zu den wichtigsten Werkzeugen im Zaunbau gehören:
- Richtschnur
- Wasserwaage
- Bandmaß
- Spaten
- Schraubenschlüssel
Ein paar kleine Pflöcke, die sich auch aus Holzabschnitten herstellen lassen, werden am Anfang, an den Ecken und am Ende des Zaunverlaufs in den Boden geschlagen. Zwischen diesen Pflöcken braucht dann nur noch die Richtschnur gespannt zu werden. Je nach Typ des Zauns müssen dann in den erforderlichen Abständen Pfosten gesetzt werden. Sind diese befestigt, erfolgt das Anbringen der Zaunelemente mit einem passenden Schraubenschlüssel.
Zum Landschaftsbau gehören Pflasterarbeiten
Ein sehr großer Arbeitsbereich ist das Verlegen von Pflastersteinen. Das Verlegen an sich ist nicht das größte Problem. Viel schwieriger sind die Vorbereitungen. Zunächst wird eine Schicht des vorhandenen Bodens abgetragen. Anschließend ist es erforderlich, ein frostsicheres Material aufzutragen und dieses dann auch gleichmäßig zu verteilen. Diese Frostschutzschicht ist deshalb so wichtig, weil sich ein gefrorener Erdboden nach oben wölbt. Dadurch wird die gesamte Oberfläche durch die Einwirkung von Frost uneben. Befindet sich jedoch eine ausreichend starke Schicht von Schotter unter den Pflastersteinen, passiert so etwas nicht.
Nachdem der Untergrund vorbereitet ist, braucht nur noch eine wenige Zentimeter dicke Schicht Splitt aufgetragen zu werden. Schon dann können die Pflastersteine mit dem entsprechenden Pflasterwerkzeug verlegt werden. Zur exakten Vermessung wird mittlerweile eine Lasermessung vorgenommen. Ein weiteres Pflasterwerkzeug ist der Pflasterhammer, mit dem die Steine ausgerichtet und leicht in den Untergrund geschlagen werden.
Mit den richtigen Werkzeugen und Hilfsmitteln sind die mitunter körperlich anstrengenden Arbeiten im Landschaftsbau schnell erledigt. Besonders wichtig ist jedoch immer eine präzise Planung.