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Da man auch im Bad Strom braucht - folgt der Griff zur Feuchtraum Steckdose
Jeder weiß, dass Nässe Strom leitet, selbst in seiner verminderten Form ‚Feuchtigkeit‘ wird die Leitfähigkeit einer Oberfläche drastisch heraufgesetzt, ungeachtet ihres Materials. Wasser fungiert als Leiter. Darum wird das Terrain, wo Feuchtigkeit und Elektrizität nebeneinander existieren, wie in Feuchträumen, mit besonderer Sorgfalt behandelt.
Die Feuchtigkeit fernhalten von den Kontakten mit einer Feuchtraum Steckdose
Aus dieser Problematik heraus gibt es für Feuchträume, wozu im Wohnbereich vor allem Badezimmer zu zählen sind, besondere Schutzvorschriften, die ihr Echo finden in Produkten wie der Feuchtraum Steckdose oder dem Feuchtraum Schalter, welche durch ihre Bauart versuchen die Feuchtigkeit -Wasserdampf, Kondenswasser, aber auch Spritzwasser - von ihren elektrischen Kontakten fernzuhalten. Feuchträume sind ganz allgemein nicht nur Bäder, sondern alle Räume, wo die Luftfeuchtigkeit längerfristig über 70 Prozent beträgt (DIN 68800). Schon bei der Installation der Elektrik in Räumen mit Badewanne und Dusche werden Bereiche eingeteilt, die mit 0, 1 und 2 bezeichnet werden und unterschiedliche Zulässigkeiten nach der DIN VDE 0100-701:2008-10 benennen. Seit 1984 sind für Räume mit Badewanne oder Dusche in Neubauten Fehlerstrom-Schutzschalter vorgeschrieben, doch das ist keine Entschuldigung, vor Ort im Feuchtraum nicht durch Verwendung speziell gegen Feuchtigkeit geschützter Gehäuse für Steckdosen und Schalter eine zusätzliche Schutzmaßnahme zu verwenden. Diese besitzen eine inliegende Dichtung, um die Feuchtigkeit nicht durch Spalten eindringen zu lassen und die Kontakte zu benetzen. In speziellen Ausführungen für Feuchträume gibt es die meisten Typen von Installationen. Dazu gehören die Feuchtraum Steckdosen, Ausschalter und Wechselschalter, Kontrollschalter, Kreuzschalter und Taster. Beachten Sie bei der Wahl Ihres Contorion Produktes nicht nur, ob es sich um Feuchtraum-Installationsmaterial handelt, sondern auch, ob es sich um eine Aufputz- oder Unterputz-Variante handelt.
Und wie steht es mit der Zuleitung zur Feuchtraum Steckdose?
Bei der Verlegung sollte man auf die an Schaltern oder Steckdosen eintreffenden Leitungen achten. Die Aussperrung von Feuchtigkeit über Dichtungen des Gehäuses ist ja nicht vollständig, wenn eine Leitung offen eingeführt wird, also nicht in einer Übergangstülle steckt, die verhindern soll, dass zwischen Gehäuse und Kabel die Feuchtigkeit eindringt. Auch wenn nun also die Schalter im Feuchtraum abgedichtet sind, darf das nicht als Freibrief verstanden werden, mit triefend nassen Fingern Schalter und Taster zu drücken. Um gar nicht erst in die Nähe von möglicherweise auf Einbaufehler folgende Risiken zu geraten, überlassen Sie die Elektroinstallation dem dafür ausgebildeten Fachpersonal der Elektrikerberufe, das geschult ist die besonderen Anforderungen an die elektrische Anlage im Feuchtraum zu erfüllen.