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Inhaltsübersicht
1. Welche Kriterien sind beim Kauf einer Werkbank zu beachten?
2. Welche Arten von Werkbänken gibt es?
3. Welchen Zweck erfüllen Lochplatten?
4. Welches Zubehör gibt es für Werkbänke?
5. Welche bekannten Marken stellen Werkbänke her?
6. Beim Einkauf einer Werkbank unbedingt auf die Vorteile achten
Was der Schreibtisch für den*die Kaufmann*frau ist die Werkbank für den*die Handwerker*in. Zum produktiven Arbeiten ist eine Werkzeugbank einfach unerlässlich. Unterscheiden lassen sich stationäre Werkbänke und klappbare Werktische für den mobilen Einsatz. Eine hochwertige Werkbank zeichnet sich durch solide Verarbeitung und Vielseitigkeit aus.
1. Welche Kriterien sind beim Kauf einer Werkbank zu beachten?
Soll es eine stationäre Werkbank mit viel Ablagemöglichkeiten und Schubladen sein? Oder wird ein klappbarer Werktisch zum Einsatz auf Baustellen und vor Ort gesucht? Eine stationäre Werkbank bietet viel Stauraum zur Unterbringung von Werkzeugen. Der feste Stand und die robuste Ausführung stationärer Werkbänke verdankt sich ihrer robusten Konstruktion. Das Gestell einer Werkbank besteht aus einer Stahllegierung oder Aluminium. Als Material für die Arbeitsplatte verwenden Hersteller MDF/HDF-Platten, Verbundplatten oder Multiplexplatten. Werkbänke mit Massivholzplatten aus Buche belegen das obere Preissegment. Wer hauptsächlich Löt- und Schweißarbeiten ausführt, ist mit einem Vollmetalltisch am besten bedient. Eine stationär aufgestellte Werkbank sollte auf Werkstatteinrichtung und räumliche Gegebenheiten zugeschnitten sein. So bleibt dem Handwerker noch genug Platz zum sicheren Arbeiten. Wer sich über die Nutzung der Schubladen und Ablagefächer schon vor dem Kauf Gedanken macht, erlebt später keine unangenehme Überraschung. Bestehen Zweifel, ob sich alle vorhandenen Werkzeuge, Geräte und Maschinen wie geplant verstauen lassen, hilft der Griff zum Zollstock.
Die Arbeitsplatte einer Werkbank gewinnt durch eine Beschichtung mit Melaminharz an Widerstandskraft. Stationäre Werkbänke tragen bis zu einer Tonne Gewicht – doch längst nicht jede*r Handwerker*in braucht so viel Standfestigkeit. Die robuste Auslegung ist zugleich auch der Nachteil einer stationär aufgestellten Werkbank, denn eine räumliche Verlagerung ist mit einem hohen Aufwand verbunden. Als Ergänzung bietet sich eine Klapp-Werkbank an. Ein mobiler Werktisch punktet mit leichtem Gewicht, kompakten Abmessungen und oft auch integrierten Spannbacken. Ein klappbarer Werktisch stellt natürlich einen Kompromiss aus hoher Mobilität und felsenfestem Stand dar. Für die Arbeit auf Baustellen oder vor Ort bei dem*der Kund*in ist die Klapp-Werkbank aber oft die einzige Wahl.
2. Welche Arten von Werkbänken gibt es?
Eine Werkbank für den Tischler muss anderen Anforderungen genügen als eine Werkbank für einen Elektriker. Beim Arbeiten mit Lötkolben, Lötlampe oder Schweißgerät muss die Arbeitsplatte hohen Temperaturen und Flussmitteln standhalten. Für Arbeiten unter freiem Himmel, etwa im Garten- oder Schiffsbau, ist ein UV-beständiger Kunststoff für die Arbeitsplatte vorzuziehen. Die Hobelbank ist der traditionelle Arbeitstisch von Schreiner*innen und stets mit Spannzangen ausgestattet. Sie besteht vollständig aus Hartholz und ist speziell für die Bearbeitung von Werkstücken mit einem Hobel entworfen.
Bei mit Rollen ausgestatteten Werktische sind fahrbare Werkzeugschränke oder Werkstattwagen, die zusätzlich mit einer Arbeitsplatte belegt sind. Die Rollwerkbank bietet sich als Ausweichmöglichkeit für die Bearbeitung von Werkstücken an, kann eine vollwertige Werkbank jedoch nicht ersetzen. Werkbanksysteme sind stationäre Werkbänke aus Metall. Die Kastenwerkbank genannte Systemwerkbank lässt sich mit anderen funktionalen Einrichtungsmodulen ergänzen. Mit einer Reihenwerkbank kann ein Betrieb flexibel und je nach Auftragslage Erweiterung und Rückbau vornehmen. Reihenwerkbänke lassen sich variabel verlängern und zusammenstellen. Die Gruppenwerkbank ist eine im Raum aufgestellte Werkbankinsel. Sie bietet neben einem zentralen Arbeitsfeld für mehrere Personen viel Stauraum und kann Anschlüsse für Strom, Drehstrom und Pressluft integrieren. An einer Gruppenwerkbank können bis zu 8 Personen gleichzeitig arbeiten.
3. Welchen Zweck erfüllen Lochplatten?
Mit Hilfe einer Lochplatte als Arbeitsplatte lässt sich ein sicherer Anschlag und eine unverrückbare Führung für Tauchsäge und Handkreissäge herstellen. Die Löcher in der Lochplatte sind gitterförmig arrangiert. Zwei Löcher der Lochplatte werden mit Bankhaken belegt. Ein Bankhaken ist ein mit Innengewinde versehener Bolzen aus Edelstahl. Die Bankhaken lassen sich in Distanz und Winkel variabel anordnen. Die Lochplatte bietet mit zwei versenkten Bankhaken auch einer Führungsschiene festen Halt. Per Klemmschrauben lassen sich die Bankhaken wahlweise dauerhaft fixieren – etwa, um die Arbeit am nächsten Tag fortzusetzen. Werkbänke mit Lochplatten lohnen sich für Handwerker*innen, die regelmäßig Werkstücke in identischen Maßen anfertigen.
4. Welches Zubehör gibt es für Werkbänke?
Schraubstöcke und Schraubzwingen sichern das Werkstück. Die Auswahl richtet sich neben der Werkstückgröße danach, ob hoher Anpressdruck oder die Funktion als dritte Hand im Vordergrund stehen. Schnellspannzwingen erlauben auch eine einhändige Fixierung von Werkstücken. Schutzmatten schonen die Arbeitsplatte. Die gummibeschichteten Schutzmatten wirken lärmdämmend und bieten glatten Materialien einen sicheren Halt. Werkzeug-Lochwände nehmen Werkzeuge auf erlauben eine rasche Aufnahme und schnelle Ablage. Die Alternative sind Werkzeugschränke und Werkzeugkoffer für den mobilen Einsatz. Ein abnehmbarer Aufsatzrahmen für die Werkbank verhindert das Herunterfallen von Kleinteilen. Zur Bearbeitung von großen, den Arbeitstisch überragenden Werkstücken lässt sich der Aufsatzrahmen wieder entfernen.
5. Welche bekannten Marken stellen Werkbänke her?
Mobile Werkbänke oder Rollwerkbänke bieten viele bekannte Unternehmen an. Bei uns finden Sie:
- Rollwerkbänke von GEDORE
- Werkbänke von Rau
- Rollwerkbänke von VIGOR und
- Rollwerkbänke von Rotauro
6. Beim Einkauf einer Werkbank unbedingt auf die Vorteile achten
Eine unumstößliche Voraussetzung für alle Handwerksleute und Facharbeiter*innen in der Industrie sind ergonomische und stabile Arbeitstische, die sich als Werkstattbänke schon seit vielen Jahrzehnten bewähren. Für das routinierte Erledigen der unterschiedlichen manuellen oder maschinengestützten Tätigkeiten mit allen erdenklichen Werkstoffen, Werkstücken und Werkzeugen ist eine zweckmäßige Werk- und Arbeitsbank unerlässlich. Deshalb gehört eine Werkstattbank zu den wichtigsten Arbeitsplatzeinrichtungen. Zeitgemäße Werk-Bänke bieten Ihnen Vorteile wie:
- vielseitige Einsatzmöglichkeiten und ergonomische Aufbauten
- ausgezeichneten Arbeitskomfort und hohe Sicherheit
- optimale Kombinationsfähigkeit mit arbeitsspezifischen Halte- und Spannvorrichtungen
Durch die beeindruckende Vielfalt und den enormen Funktionsumfang dieser Komponenten können Sie auf ganz spezielle Attribute zurückgreifen, die Sie bei ...
- Kombiwerkbänken und Kastenwerkbänken sowie
- Roll- und Gruppenwerkbänken
... vorfinden. Die als Gruppenwerkbänke bezeichneten Einbauten sind durch ein ansehnliches Platzangebot charakterisiert und unterstützen gleichzeitig eine Einsparung an Raum, weil sich mehrere Facharbeiter*innen, Auszubildende und Gesell*innen zur gleichen Zeit daran beschäftigen können. Eine beachtliche Flexibilität bieten Ihnen die Roll-Werkbänke. Wenn Sie eine Werkbank kaufen möchten, die vorrangig dafür geeignet ist, dass Sie unabhängig vom aktuellen Standort diverse Tätigkeiten ausführen können, dann sind die fahrbaren und klappbaren Werkbankversionen eine vortreffliche Anschaffung. Besteht ein außergewöhnlicher Bedarf an Stauraum, dann empfiehlt Ihnen der kompetente Spezialist für Handwerks- und Industrieausstattungen die sogenannten Kastenwerkbänke.