Kastenrollen
Kastenrollen
Kastenrollen
Filter
Alle Filter zurücksetzen
16 Artikel mit 20 Varianten gefunden
1-16 von 16 Artikeln
Seite 1 von 1
Kastenrollen oder Bockrollen machen schwere Kisten und Behälter mobil
Fahrgestelle von Behältern oder Untergestelle, in die Kisten gestellt werden können, benötigen Rollen, um sich mit möglichst wenig Kraftaufwand bewegen zu können. Eine unbewegliche Rolle wird Kasten- oder Bockrolle genannt.
Einige Unterscheidungen zwischen den Kastenrollen
Die Bauweise der Bockrollen legt Wert auf Stabilität und Tragevermögen. Darum sind die Gehäuse für die Rollen aus Stahlblech geformt. Sie werden an mindestens zwei Punkten mit dem Gestell über ihnen oder dem Boden des Gefährts verschraubt. Ihre maximale Traglast hängt ab von der Größe des Rades und seinem Material. Weiter unterscheidet man Kastenrollen wie überhaupt alle Rollen nach der Art des Reifens oder der Oberfläche, auf der das Gefährt rollt. Das kann schlicht der Kunststoff der Rolle selbst sein (das ist die Bauweise für weniger schwere Wägen und weiche Böden, etwa Teppich), ein (Voll-) Gummireifen, der auf die Rolle aufgezogen wurde für höheres Traggewicht und harte Böden, oder ein aufblasbarer Reifen mit Laufprofil. Dieser hat den Vorteil einer besseren Federung durch seine Luftfüllung und kann für höhere Geschwindigkeit und Außeneinsatz verwendet werden. Sein Nachteil wäre, dass er im Unterschied zu Vollgummi- oder Kunststoffrolle punktiert und damit platt werden kann und dann repariert werden muss, in der Art wie man einen Fahrradreifen flickt oder ersetzt. Gewöhnlich wird zu jeder Rolle das maximale Gewicht angegeben, das auf ihr lasten darf
Nur zwei von vier Rädern sollten starre Kastenrollen sein
Was nun die Bockrollen von Lenkrollen unterscheidet, ist ihre starre Geradeaus-Ausrichtung. Daher wird man einen vierrädrigen Wagen auch nicht mit vier Kastenrollen ausstatten, die in dieselbe Richtung zeigen. Solch ein Wagen müsste immer wieder angehoben und manuell geschwenkt oder gestoßen werden, um eine neue Richtung zu nehmen. Im befüllten Zustand des Wagens ist das zunehmend schwierig. Viel besser läuft das, wenn man auf einer gedachten Achse Lenkrollen montiert und auf der anderen Kastenrollen. Das Lenken des Gefährts geschieht dann durch seitlichen Druck an der Seite, wo sich die Lenkrollen befinden. Solange der Wagen rollt, dürfte er dann dem Druck nachgeben und in gegen die Druckrichtung ausscheren. Wären auf dieser Seite ebenfalls Bockrollen montiert, wäre der Druckaufwand außerordentlich hoch, besonders mit Zuladung. Eine gelegentliche Ölung der Achse in der Rolle schadet nicht und hält sie leichtläufig. Bei diesem Typ lohnt sich auch die Sichtprüfung, ob sich Haare, Fasern oder Gräser um die Achse gewickelt haben und den freien Lauf zu behindern beginnen. Heftige Stöße quer zur Laufrichtung gegen die Kastenrolle sind zu vermeiden, da sich sonst die Achsführung zu verformen beginnt, die Rolle eiert oder gar blockiert.