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Art.-Nr. 211010757
Art.-Nr. 92205723
Art.-Nr. 89452114
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Art.-Nr. 211010759
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Art.-Nr. 87570508
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Art.-Nr. 89255503
Art.-Nr. 90041947
Art.-Nr. 89976410
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Art.-Nr. 92271260
Art.-Nr. 58601970
Art.-Nr. 74706332
Art.-Nr. 89583188
Art.-Nr. 211010765
Art.-Nr. 89321040
Art.-Nr. 76139381
Art.-Nr. 92992167
Maueranker – Mauern verbinden ohne aufwendige Verzahnung
Wird eine Wand nachträglich an eine bereits vorhandene Mauer angesetzt, müssen nach DIN 1053 folgende Bedingungen erfüllt sein:
- Es muss eine kraftschlüssige Verbindung zum bestehenden Mauerwerk geschaffen werden.
- Die Verbindung muss druckstabil sein.
- Die Verbindung muss zugfest sein.
In aller Regel stellt die Druckstabilität dabei das geringere Problem dar. Sie brauchen lediglich die zwischen den beiden Mauerwerken befindliche Stoßfuge möglichst satt zu vermörteln.
Schwieriger gestaltet sich das Realisieren der Zugstabilität. Zwar ließe sich eine entsprechend stabile Verbindung auch durch eine nachträgliche Verzahnung erreichen, allerdings ist diese Vorgehensweise sehr aufwendig. Außerdem wäre es gerade bei tragenden Wänden keine gute Idee, eine größere Zahl von Mauersteinen herauszunehmen. Günzburger Maueranker bieten hier eindeutig die bessere Lösung.
Mauerwerksanker haben sich für das Verbinden von Mauerwerk untereinander, aber auch für die Verbindung von Mauern mit anderen Gebäudeteilen wie Geschossdecken, Trägern und Stützen bewährt. Abhängig von ihrer Ausführung verbinden sie die verschiedenen Bauteile zug-, druck- und schubsicher und begrenzen damit deren relative Bewegung in einer oder mehreren Ebenen.
Für jeden Einsatzzweck der passende Maueranker
Üblicherweise bestehen Mauerwerksanker aus Metall. Unterschieden werden symmetrische Varianten, deren gleichgestaltete Enden auf identische Weise eingespannt werden, und asymmetrische Anker, die unterschiedlich geformte Enden besitzen, welche auf verschiedene Art eingespannt werden. Neben starren Formen gibt es verstellbare Maueranker, die sich optimal an den jeweiligen Einsatzzweck anpassen lassen.
Eingesetzt werden dürfen starre und verstellbare Maueranker nur dort, wo der waagerechte Zusammenschluss stumpf gestoßener Wände sichergestellt werden kann. Der Einbau muss zwingend rechtwinklig zur Wandfläche erfolgen, da schräg eingebaute Mauerwerksanker nicht die in der Zulassung angegebene Kraftübertragung gewährleisten.
Mauerwerksanker – keine neuzeitliche Erfindung
Maueranker sind bereits seit der Antike bekannt. Sie dienten ursprünglich dazu, den Dachstuhl eines Gebäudes mit dem Mauerwerk zu verbinden, um dieses auszusteifen, wenn zu wenige stabilisierende Querwände vorhanden waren. Bis in das 20. Jahrhundert hinein wurden sie verwendet, um das Abkippen der Fassade von einem Gebäude zu verhindern. Heute werden freistehende Wände mit Ringankern oder Pfosten-Riegel-Systemen aus Stahlbeton biegesteifer gestaltet, wodurch weniger Verbindungen zum Tragwerk benötigt werden als früher..
Das äußere Ende der historischen Mauerverbinder war häufig zu einer Öse, dem sogenannten Auge, geschmiedet. Durch diese wurde ein in der Wand eingemauerter oder außen am Mauerwerk anliegender Ankersplint gesteckt. Die Ankersplinte von an der Fassade sichtbaren Mauerankern wurden oft zu kunstvollen Zierankern geschmiedet oder zu einem Kreuzanker ausgebildet. Gelegentlich erhielten sie auch die Form von Zahlen oder Buchstaben, um den Bauherrn und das Baujahr zu verewigen. Beliebt waren auch geschmiedete Ornamente und Rosetten.